Die Ergebnisse der Dissertation klar kommunizieren
16.12.2025„Was hast Du eigentlich gemacht in Deiner Doktorarbeit?“ Um die Antwort auf diese Frage geht es im KlarText-Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar.
Die eigene Forschung so erklären, dass sie auch für Laien verständlich wird – darum dreht sich der KlarText-Preis der Klaus Tschira Stiftung. Die Auszeichnung wird jedes Jahr vergeben und würdigt herausragende Wissenschaftskommunikation.
Das Prinzip: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die 2024 oder 2025 eine sehr gut bewertete Doktorarbeit abgeschlossen haben, bereiten ihre Forschung in einem leicht verständlichen Artikel oder einer anschaulichen Infografik auf. Anschließend treten sie je nach Fachbereich in verschiedenen Kategorien an um die spannendste Geschichte.
Welche Fachbereiche mitmachen können
Die Dissertationen müssen aus den Gebieten Biologie, Chemie, Informatik, Geowissenschaften, Mathematik, Neurowissenschaften, Physik oder aus angrenzenden Fächern stammen. Texte und Grafiken können bis 28. Februar 2026 eingereicht werden.
Mitmachen lohnt sich: Die besten Artikel und die beste Infografik werden mit je 7.500 Euro ausgezeichnet und im Wissensmagazin „KlarText“ veröffentlicht. Außerdem werden die Preisträgerinnen und Preisträger in das Alumni-Netzwerk der Klaus Tschira Stiftung aufgenommen.
Weitere Informationen auf den Webseiten der Stiftung: https://klartext-preis.de/
Interview mit Preisträger aus Würzburg
Christof Weiß, seit 2022 Professor für Computational Humanities an der JMU, hat den KlarText-Preis im Jahr 2018 gewonnen. Er arbeitet an Algorithmen zur Analyse von Musikaufnahmen, um die Audiodaten für die Musikwissenschaften nutzbar zu machen.
Ein Interview mit ihm ist auf den Webseiten der Stiftung zu lesen.
