Intern
Medizinische Fakultät

Struktur

Fachdisziplinen

Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Groll

(Lehrstuhlinhaber)

Pleicherwall 2
97070 Würzburg

Tel.: +49 931 201-72610
Fax: +49 931 201-73500
E-mail: fmz-office@uni-wuerzburg.de
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Prof. Dr. Paul Dalton

Tel.: +49 931 201-74081

Prof. Dr. med. dent. Angelika Stellzig-Eisenhauer

(Direktorin)

Pleicherwall 2
97070 Würzburg

Tel.: +49 931 201-73320
Fax: +49 931 201-73300
E-Mail: Stellzig_A@ukw.de
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Prof. Dr. rer. nat. Kathleen Wermke

Tel.: +49 931 201-73310

Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Alexander Kübler

(Direktor)

Pleicherwall 2
97070 Würzburg

Tel.: +49 931 201-72720
Fax: +49 931 201-72700
E-Mail: mkg@uni-wuerzburg.de
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Prof. Dr. med. dent. Marc Schmitter

(Direktor)

Pleicherwall 2
97070 Würzburg,

Tel.: +49 931 201-73020
Fax: +49 931 201-73000
E-Mail: schmitter_m@ukw.de
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Prof. Dr. med. dent. Dipl.-Ing. Ernst-Jürgen Richter

(Direktor bis 9/2016)

Prof. Dr. med. dent. Gabriel Krastl

(Direktor)

Pleicherwall 2
97070 Würzburg

Tel.: +49 931 201-72420
Fax: +49 931 201-72400
E-Mail: krastl_g@ukw.de
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Prof. Dr. med. dent. Ulrich Schlagenhauf

(Leiter)

Pleicherwall 2
97070 Würzburg

Tel.: +49 931 201-72630
Fax: +49 931 201-72680
E-Mail: schlagenhauf@ukw.de
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Über uns

Zahnheilkunde hat in Würzburg eine lange Tradition. 1783 wurde dem Zahnarzt Philipp Frank aufgrund eines Zeugnisses des Professors der Chirurgie Karl Caspar Siebold die Tätigkeit als Zahnarzt offiziell genehmigt. Seit 1802 war der Zahnarzt Karl Josef Ringelmann als öffentlicher Lehrer der Zahnheilkunde an der Universität Würzburg angestellt. 1815 wurde Ringelmann zum Titular-Professor ernannt und 1825 erhielt er die Erlaubnis als ordentlicher Professor Vorlesungen über Mund- und Zahnkrankheiten zu halten, die er bis zu seinem Tode 1854 auch abgehalten hat. Von 1854 bis 1895 hatte die Universität keinen Vertreter für Zahnheilkunde. Im Sommersemester 1896 wurden dann erstmals Vorlesungen und zahntechnische Kurse von Dr. Jakob Berten abgehalten, der 1898 an die Universität München wechselte. Seit 1898 begann Dr. Andreas Michel Vorträge über Zahnheilkunde an der Universität Würzburg abzuhalten. Am 04.02.1901 erhielt sein zahnärztliches Privatinstitut den Status einer Königlichen Universitätszahnklinik und am 31.12.1903 wurde Michel vom Prinzregent Luitpold der Titel eines Königlichen Professors verliehen. 1908 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt. 1905 wurde das Institut am Paradeplatz 2 eingerichtet. Nachdem die Zahl der Studierenden der Zahnheilkunde im Sommersemester 1909 auf 100 angewachsen war, wurde der Neubau des zahnärztlichen Institutes an der Pleichertorstraße beantragt. Am 22.11.1910 wurden die Pläne von Prinzregent Luitpold genehmigt und Ende 1910 mit dem Neubau begonnen werden. Bereits im April 1912 konnte das mit modernster Technik ausgestattet neue Institut seinem Zweck übergeben werden. Die Baukosten einschließlich Einrichtungen und Bauplatz beliefen sich auf rund 500.000.- MK.  Das Gebäude wurde am 16.03.1912 seiner Bestimmung übergeben und die feierliche Einweihung fand am 29.06.1912 statt, gleichzeitig mit der Jahresversammlung des Vereins bayerischer Zahnärzte. Das für damalige Zeiten bemerkenswert großzügig erbaute  Institut genügte auch unter den nachfolgenden Instituts-Direktoren  Professor Walkhoff, Wustrow, Reinmöller, Münch und Wolf ohne wesentliche bauliche Veränderungen seiner Bestimmung. Während der beiden Weltkriege diente es auch als Lazarett. 1962 wurde der erste Erweiterungsbau der in den 50-er Jahren geplant wurde, fertig gestellt. Nachdem 1963 Direktor Professor Rudolf Naujoks die Klinikleitung übernahm, wurde der Altbau total umgestaltet. Nach jahrzehntelanger Planung, die durch Einsprüche der Nachbarn sowie durch Verwaltungsentscheide immer wieder verzögert wurde, wurde im Jahr 1997 mit dem Umbau und Erweiterungsbau begonnen. Insgesamt ist eine Bauzeit von 12 Jahren im laufenden Betrieb vorausgesehen.

In den neu geschaffenen Räumlichkeiten sind die Voraussetzungen gegeben den modernen Anforderungen an das sich ändernde Berufsbild des Zahnarztes gerecht zu werden. Dabei steht im Vordergrund, dass die enge Anbindung der Zahn-Mund-Kieferheilkunde an die medizinische Fakultät der Universität erhalten bleibt. Damit kann an der Universität Würzburg eine moderne Zahnheilkunde vermittelt werden, die insbesondere die Aspekte der Gesundheitsförderung sowie die Prävention und Frühbehandlung oraler Erkrankungen mit ihren vielseitigen Möglichkeiten Strukturerhaltender zahnärztlicher Interventionen beinhaltet.

Albert Kölliker-Lehrpreis

Adolf-und-Inka-Lübeck-Preis

Der Adolf-und-Inka-Lübeck-Preis wird zweimal im Jahr an die zwei besten Absolventinnen und Absolventen des Staatsexamens verliehen. Die Verleihung der Preise findet in dem feierlichen Rahmen der Neubaukirche bei der Zeugnisvergabe seit 1977 statt. Inka Lübeck wollte damit an ihren 1973 gestorbenen Mann erinnern, den Würzburger Zahnmediziner Adolf Lübeck. Dr. Lübeck hatte sein Zahnmedizinstudium an der Julius-Maximillians Universität Würzburg absolviert. Der in Würzburg praktizierende Zahnarzt erlangte ein hohes Ansehen. Seit dem Tod von Inka Lübeck im Jahr 1990 wird die Prämie unter dem jetzigen Namen verliehen.