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Medizinische Fakultät

GSLS feiert 1000. Doktorarbeit

23.04.2024

Seit dem Jahr 2006 begleitet die Graduiertenschule für Lebenswissenschaften (GSLS) Doktorandinnen und Doktoranden an der Uni Würzburg. Eine Promotion aus der Biologie hat jetzt die Schwelle zur 1000 geknackt.

Federico Ronchetti (2.v.l.) bei der Übergabe seiner Dissertation an die Sachbearbeiterin der GSLS, Eva Dallmann (links). Es gratulieren (v.l.) Dr. Stephan Schröder-Köhne (Geschäftsführer der Graduiertenschulen der Universität Würzburg), Dr. Jennifer Ritzer (Geschäftsführerin der GSLS) und Professor Christian Wegener (Direktor der GSLS).
Federico Ronchetti (2.v.l.) bei der Übergabe seiner Dissertation an die Sachbearbeiterin der GSLS, Eva Dallmann (links). Es gratulieren (v.l.) Dr. Stephan Schröder-Köhne (Geschäftsführer der Graduiertenschulen der Universität Würzburg), Dr. Jennifer Ritzer (Geschäftsführerin der GSLS) und Professor Christian Wegener (Direktor der GSLS). (Bild: Gesine Wermke)

Am Freitag, 12. April 2024, konnte die Graduiertenschule für Lebenswissenschaften (GSLS) der Universität Würzburg einen Meilenstein in ihrer Geschichte feiern: Federico Ronchetti gab mit seiner Arbeit über ökologische und evolutionsbiologische Aspekte der Interaktion zwischen einer Gruppe von Insekten – den Hautflüglern oder fachsprachlich Hymenopteren – und Bakterien die 1000-ste naturwissenschaftliche Dissertation an der GSLS ab. Extra dafür war er aus Mailand angereist.

Seine Forschung zum Promotionsthema hat Ronchetti am Biozentrum am Lehrstuhl für Zoologie III in der Arbeitsgruppe von Professor Thomas Schmitt durchgeführt. Mittlerweile arbeitet er als Postdoktorand am Department für Biowissenschaften der Universität Mailand, wo er auf seine erfolgreiche Forschung aufbaut und den Einsatz von parasitischen Einzellern zum Transfer von RNA-Fragmenten untersucht.

Als Teil der Exzellenzinitiative gegründet

Die GSLS wurde 2006 als Teil der Exzellenzinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft gegründet und wird als Erfolgsgeschichte nach Auslaufen der Exzellenzförderung 2019 weiter durch die JMU und das Land Bayern gefördert. Als stark interdisziplinäre Graduiertenschule hat die GSLS Mitglieder aus mehr als 250 Forschungsgruppen im Bereich der Lebenswissenschaften, die sich über fünf Fakultäten der JMU, das Universitätsklinikum und außeruniversitäre Einrichtungen verteilen.

Mit Hilfe ihrer Mitglieder unterstützt die GSLS das strukturierte Training von momentan mehr als 600 naturwissenschaftlichen und mehr als 200 medizinischen Doktorandinnen und Doktoranden. Davon kommen ungefähr die Hälfte aus einem von 50 Ländern außerhalb Deutschlands. Damit ist die GSLS ein Aushängeschild für die Internationalität der JMU.

Graduate School of Life Sciences

Von GSLS

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