Intern
Medizinische Fakultät

Staatssekretärin zu Gast

01.03.2022

Seit 2021 ist Sabine Dittmar Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. An der Uniklinik Würzburg stellten ihr nun Fachleute die Arbeit des Adipositas-Zentrums und das Nachsorgeprogramm „ACHT“ vor.

Staatssekretärin Sabine Dittmar (Dritte von rechts) bei ihrem Besuch an der Uniklinik Würzburg. Im Mittelpunkt standen neue Versorgungsformen in der Adipositas-Therapie.
Staatssekretärin Sabine Dittmar (Dritte von rechts) bei ihrem Besuch an der Uniklinik Würzburg. Im Mittelpunkt standen neue Versorgungsformen in der Adipositas-Therapie. (Bild: Uniklinikum Würzburg/S. Dreising)

Sabine Dittmar, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, besuchte am 25. Februar 2022 das Universitätsklinikum Würzburg (UKW). Sie informierte sich über die Arbeit des Adipositas-Zentrums an der unterfränkischen Uniklinik. Dort arbeiten Expertinnen und Experten verschiedener Fachdisziplinen eng zusammen.

Das Adipositas-Zentrum, die Deutsche Stiftung für chronisch Kranke und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns stellten der Staatssekretärin speziell das Projekt „ACHT“ vor. Hier werden Patientinnen und Patienten in einem 18-monatigen Programm mit Unterstützung einer App, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Ernährungsberaterinnen und –beratern und Sportmedizinern engmaschiger und heimatnäher betreut, als es bisher in der Nachsorge möglich ist. „Hier arbeiten die verschiedenen Akteure eng und übergreifend zusammen. Davon profitieren die Patienten enorm“, so Professor Martin Fassnacht, Leiter der Endokrinologie und Diabetologie am UKW.

Für die Patientinnen und Patienten stehen seit Beginn des vom Innovationsfonds geförderten Projektes u.a. Adipositas-Lotsinnen zur Verfügung. Sie sind Hauptansprechpartner und vermitteln zwischen den verschiedenen Akteuren. Die strukturierte Nachbetreuung von Patientinnen und Patienten nach einer Adipositas-Operation wird im Rahmen des Projektes an sechs bayrischen Adipositaszentren auf ihren Nutzen getestet.

Von Pressestelle Universitätsmedizin Würzburg

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