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Medizinische Fakultät

Das Programm für den Karriereschub

18.10.2022

Mit zwei unterschiedlichen Mentoring-Programmen unterstützten Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum den akademischen Nachwuchs in der Karriere-Entwicklung. Im Januar 2023 startet eines mit einer neuen Runde.

Eine individuelle Begleitung und Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen: Das bietet das MENTORING med ONE to ONE-Programm.
Eine individuelle Begleitung und Unterstützung von Nachwuchswissenschaftlerinnen: Das bietet das MENTORING med ONE to ONE-Programm. (Bild: Mentoring med)

Zu seinem Beginn im Jahr 2008 war das MENTORING med-Programm ein Angebot für den weiblichen akademischen Nachwuchs. Inzwischen haben seine Organisatoren – die Medizinische Fakultät der Universität und das Universitätsklinikum Würzburg – den Adressatenkreis erweitert: Mittlerweile richtet es sich sowohl an den weiblichen als auch an den männlichen Wissenschaftsnachwuchs und setzt dabei auf ein gendersensibles Konzept.

Wobei: Anstelle eines Mentoring-Programms muss man mittlerweile von zwei Programmen reden, die sich in ihrer Ausgestaltung deutlich voneinander unterscheiden: Um die Teilnahme an MENTORING med PEER können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gleichermaßen bewerben. MENTORING med ONE to ONE steht exklusiv Wissenschaftlerinnen zur Verfügung.

Beide Karriereentwicklungsprogramme wenden sich an Ärztinnen beziehungsweise Ärzte, Postdoktorandinnen oder Postdoktorandinnen und Postdoktoranden sowie Habilitierende in der Medizin. Ihre Laufzeit beträgt je Runde 24 Monate. Dafür starten sie allerdings zeitversetzt jeweils mit einem Jahr Abstand.

Dementsprechend startet im Januar 2023 die nächste Runde des MENTORING med ONE to ONE-Programms. Die Bewerbung ist dafür ab sofort möglich, Bewerbungsschluss ist der 15. November 2022.

MENTORING med ONE to ONE

Als One-to-one-Mentoring fokussiert das Teilprogramm vor allem die individuelle Begleitung und Unterstützung der Nachwuchswissenschaftlerinnen. In Tandems werden Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren beraten und unterstützt. Diese erleichtern den Zugang zu wichtigen Netzwerken und helfen bei der Karriereorientierung und Aufstiegsplanung. Dabei setzt das Programm auf kontinuierliche, direkte und partnerschaftliche Austauschbeziehungen innerhalb der Tandems und auch der Mentees untereinander.

Als Mentees sind zur Teilnahme promovierte Ärztinnen sowie promovierte Naturwissenschaftlerinnen des Universitätsklinikums oder der Institute der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg eingeladen, die eine wissenschaftliche Karriere in der Universitätsmedizin anstreben.

In diesem Zusammenhang bitten der Dekan der Medizinischen Fakultät, Professor Matthias Frosch, und der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums, Professor Jens Maschmann,  auch Interessierte darum, sich als potenzielle Mentorinnen und Mentoren zu engagieren. Gefragt sind dafür Lehrstuhlinhaberinnen und Lehrstuhlinhaber, Professorinnen und Professoren sowie Privatdozentinnen und Privatdozenten der Medizinischen Fakultät und des Universitätsklinikums Würzburg.

MENTORING med PEER

MENTORING med PEER für Frauen und Männer als Mentees startet dann im Januar 2024 in seine nächste Runde. Als Peer-Mentoring fokussiert das Teilprogramm besonders stark den Vernetzungsgedanken – interdisziplinär und geschlechterübergreifend. Statusgleiche oder -ähnliche Kolleginnen und Kollegen, sogenannte Peers, treffen sich kontinuierlich in Kleingruppen. Gemeinsam planen sie Karriereschritte, diskutieren individuelle Karriereziele und die Wege dahin, tauschen persönliche Erfahrungen aus und besprechen mögliche Kooperationen. 

Beide MENTORING med-Teilprogramme beinhalten ein Begleit- und Qualifizierungsprogramm mit Workshops und Trainings zum Erwerb karriererelevanter Schlüsselkompetenzen sowie Informations- und Netzwerkveranstaltungen.

Ausführliche Informationen zu beiden Programmen und die aktuelle Ausschreibung gibt es hier.

Kontakt

Sibylle Brückner, Leiterin MENTORING med, T: +49 931 201 53850, sibylle.brueckner@klinik.uni-wuerzburg.de

Von Gunnar Bartsch

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