Intern
Comprehensive Cancer Center Mainfranken

Aktuelle Meldungen

In Krebszellen befindet sich das Erbgut oft in einem chaotischen, instabilen Zustand. Eine Forschungsgruppe aus dem Würzburger Biozentrum beschreibt jetzt im Magazin „Nature“, welche Enzyme die DNA stabilisieren können.

Mehr

Zum 27. Jahrestag des Atomunfalls von Tschernobyl legen Mediziner aus Würzburg und Minsk eine neue Langzeitstudie vor. Ihr zufolge haben fast alle Kinder und Jugendlichen, die nach dem Unfall an Schilddrüsenkrebs erkrankt sind, bis heute überlebt.

Mehr

Im Jubiläumsjahr stand der Gesundheitslauf unter dem Motto des CCC Mainfranken: "Gemeinsam gegen Krebs"

Unter den Laufbegeisterten waren neben vielen Jugendlichen auch zahlreiche Hobbyläufer und Mitarbeiter der Universität Würzburg. Ganz bewusst gingen auch Patientinnen und Patienten des CCC Mainfranken auf die 2,5km lange Strecke rund um die Residenz. Denn neben Spaß und sportlichen Erfolg bringt Ausdauersport auch einen großen Bonus für die Gesundheit mit.

Mehr

Die Idee klingt bestechend einfach: In einem Multiplen Myelom sind die Tumorzellen auf einen permanenten Nachschub an Glukose und Glutamin angewiesen, damit sie sich teilen und wachsen können. Entzieht man der Zelle Glutamin, stirbt sie. Glutaminase ist das zentrale Enzym des Glutamin-Stoffwechsels und in Tumorzellen häufig erhöht aktiv. Ob sich Glutaminase als therapeutische Zielstruktur eignet, untersucht Dr. Madlen Effenberger in einem neuen Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Würzburg. Die Deutsche Krebshilfe finanziert das Projekt mit 250.000 Euro.

Mehr

Jährlich erkranken in den westlichen Industrienationen rund eine halbe Million vor allem ältere Menschen am Multiplen Myelom. Bei dieser Krebskrankheit entarten im Knochenmark bestimmte Immunzellen. Sie überfluten dann den Körper mit fehlerhaft produzierten Antikörpern, unterdrücken durch ihr aggressives Wachstum die Blutbildung und schädigen durch verstärkten Knochenabbau das Skelett. Mit den verfügbaren Standardtherapien ist das Multiple Myelom bislang nicht heilbar.

Mehr

Er ist ein beliebter Aquarienfisch: der Spiegelkärpfling Xiphophorus maculatus. Für Forscher ist er ein wichtiges Modell bei der Suche nach den genetischen Auslösern von Hautkrebs. Jetzt hat der Würzburger Biochemiker Manfred Schartl mit Kollegen aus den USA das Genom der Fischart entschlüsselt.

Mehr

Kürzlich wurde bei den weltweiten Stammzelltransplantationen die Marke von einer Million überschritten. Annähernd 1 900 dieser aufwändigen Eingriffe in das blutbildende System der schwerkranken Patienten fanden am Uniklinikum Würzburg statt. Das unterfränkische Großkrankenhaus zählt in diesem Bereich bei Therapieangebot und Forschungsleistung zur deutschen Spitzengruppe.

Mehr

Krebserregende Bakterien befallen auch Weinreben und andere Pflanzen. Sie verändern das Erbgut ihrer Wirte in einer Weise, die komplexer ist als bislang gedacht. Das berichtet eine Würzburger Forschungsgruppe im Journal PLoS Genetics.

Mehr

Für Patienten mit Lungenkrebs stehen die Chancen oft schlecht. Ein Grund dafür: Wenn die Tumoren entdeckt werden, haben sie meist schon Metastasen gebildet. Wie die sich bekämpfen lassen, wird an der Universität Würzburg erforscht.

Mehr

Bislang wurden an der Würzburger Universitätsfrauenklinik über 200 Herzkissen an Brustkrebspatientinnen verschenkt. Das Projekt verbindet ehrenamtliches Engagement, symbolhafte Anteilnahme und therapeutischen Nutzen.

Mehr

Erfolg für ein Team aus der Frauenklinik: Es bekommt rund zwei Millionen Euro aus dem bundesweiten Wettbewerb GO-Bio. Mit dem Geld wird ein viel versprechender Antikörper für die Krebstherapie weiterentwickelt.

Mehr