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Comprehensive Cancer Center Mainfranken

Aktuelle Meldungen

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Das Einbringen der Patientenexpertise aus dem täglichen „Leben mit der Erkrankung“ ist eine wertvolle Ressource für die Krebsforschung. Um z.B. die richtigen Forschungsfragen zu stellen oder die Entwicklungen von Therapien, klinischen Endpunkten, Studienprotokollen und Zulassungsparametern zu verbessern. Ein wichtiger Schlüssel für patientenorientierte Forschung ist die frühe Einbeziehung der Patientenperspektive in die Forschungsprozesse.

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Die mikroskopischen Bilder zeigen CD138-positive Myelomzellen, die vor der Behandlung mit Talquetamab das Transmembranprotein GPRC5D auf der Oberfläche tragen (oben), das Antigen beim Rezidiv nach der Behandlung mit dem bispezifischen Antikörper jedoch verloren gegangen ist (unten). Oben links: Die entarteten Plasmazellen im Knochenmark wurden mit dem Oberflächenmarker CD138 gekennzeichnet. Oben rechts der Antigennachweis vor der Behandlung: Das braun markierte Zielantigen GPRC5D ist vielfach vorhanden. Unten links: Die Färbung des Oberflächenmarkers CD138 beim Rezidiv hat funktioniert und zeigt, dass, zahlreiche Myelomzellen vorhanden sind. Unten rechts: Das Zielantigen GPRC5D ist jedoch nach der Talquetamab-Behandlung verschwunden. © Andreas Rosenwald, Pathologie, Universitätsmedizin Würzburg

Trotz der revolutionären Erfolge der Immuntherapien beim Multiplen Myelom müssen viele Patientinnen und Patienten mit einem Rückfall rechnen. Eine im Journal Nature Medicine publizierte, von der Deutschen Krebshilfe finanzierte Studie aus Deutschland, Kanada und USA zeigt nun eine Verbindung zwischen genetischen Mutationen und dem Wirkungsverlust von Immuntherapien bei dieser Form der Knochenmarkkrebserkrankung.

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Wie Immunzellen ihre mechanische Umgebung wahrnehmen, darüber ist kaum etwas bekannt. Sie will das ändern: Anna Lippert ist neue Juniorprofessorin für translationale Medizin an der JMU.

Anna Lippert ist neue Juniorprofessorin für Systemimmunologie an der Uni Würzburg. Mit ihrer Forschung will sie die Grundlage schaffen für eine gezieltere Behandlung von Krebs- und Immunerkrankungen.

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Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) vergibt erneut eine Förderung in Höhe von 100.000 € für junge Mediziner*innen oder Lebenswissenschaftler*innen - (Advanced) Medical Scientist, Clinician Scientist oder Clinical Trialist -, die innovative Projekte oder Studien auf dem Gebiet der kliniknahen, angewandten bzw. klinischen Krebsforschung am Standort Würzburg durchführen.

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Das Nebennierenkarzinom ist eine bösartige Entartung einer der Hormondrüsen, die paarig jeweils als kleine Kappen der Niere aufsitzen. Mit 80 bis 120 Neuerkrankungen in Deutschland ist der Tumor sehr selten. Daher gibt es nur wenige Kliniken, die auf die Behandlung spezialisiert sind. Das UKW ist derzeit weltweit das größte Zentrum für die Diagnostik, Therapie und Forschung.  © Nuklearmedizin Universitätsklinikum Würzburg

In der klinischen Studie ADIUVO konnten die Professoren für Innere Medizin und Endokrinologie Martin Fassnacht (Universität Würzburg) und Massimo Terzolo (Universität Turin, Italien) mit ihren Teams zeigen, dass nicht alle Patientinnen und Patienten mit Nebennierenkarzinom nach kompletten Tumorentfernung die bisherige Standardtherapie Mitotane benötigen.

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Nach 271 Kilometern an drei Tagen kamen die Radlerinnen und Radler der Tour der Hoffnung am Samstag in Würzburg an. Foto: UKW / Stefan Dreising

Großes Finale an der Kinderklinik des UKW: Am Sonntag (29.07.) erreichte die „Tour der Hoffnung“ nach 271 Kilometern ihr Ziel an der Kinderklinik des Universitätsklinikums Würzburg (UKW). Bei der 40. Auflage dieser Tour traten rund 160 engagierte und hochmotivierte Radler kräftig in die Pedale, um Spenden zu sammeln für krebskranke Kinder.

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Netzwerktreffen CCC WERA in Augsburg 2023

Der Verbund der vier bayerischen Uniklinika Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg fand sich zum ersten Netzwerktreffen im Annahof in Augsburg ein, um bereits erstaunliche Erfolge zu dokumentieren.

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Prof. Dr. Ralf Bargou, Direktor des Comprehensive Cancer Center Mainfranken, mit den zwei Würzburger BZKF-Young Scientist Fellows Dr. Kerstin Michalski und Dr. Vera Nickl (von links)

Zwei junge Wissenschaftlerinnen forschen als Clinician Scientists am BZKF-Standort Würzburg und tragen dazu bei, die Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen in Bayern weiter voranzubringen.

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Jörg Wischhusen (links), Professor für Experimentelle Tumorimmunologie an der Universität Würzburg, und Markus Haake, Vice President Pharmacology bei CatalYm, forschen schon seit vielen Jahren am Wachstumsdifferenzierungsfaktor GDF-15. Wie GDF-15 die Immuntherapie bei soliden Tumoren beeinflussen kann, haben sie jetzt im Journal Nature Communications publiziert. © Dominik Gierke / CatalYm

Die Universitätsmedizin Würzburg und ihr Spin-Off CatalYm zeigen in der Fachzeitschrift Nature Communications erstmals die Wirkung des Zytokins GDF-15 auf die LFA-1/Zelladhäsionsachse bei Tumor-assoziierten T Zellen. Eine erhöhte GDF-15-Expression beeinträchtigt die Immunantwort auf den Tumor und verhindert den Erfolg einer Immuntherapie.

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Ursachen aufklären, Diagnose und Behandlung weiterentwickeln – Studien dienen dem Ziel, gezieltere und wirksamere Strategien in Prävention, Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen zu erforschen und zu entwickeln und damit die gezielte Behandlung von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Bitte informieren Sie sich über unsere aktuellen Studien zu therapiebegleitenden Angeboten am CCC Mainfranken!

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