Hochschulpolitik
Hochschulwahl 26.06.2023- 30.06.2023
Wahllokale:
Keine. Die Demokratie wird euch frei Haus geliefert. Die Wahl wird ausschließlich online stattfinden.
Was ihr braucht:
Lediglich einen Computer oder ein anderes internetfähiges Endgerät.
Onlinewahl:
Die Hochschulwahl findet als elektronische Wahl statt. Die Stimmabgabe über das Wahlportal ist im Zeitraum von Montag, 26. Juni 2023 ab 12 Uhr bis Freitag, 30. Juni 2023 um 12 Uhr möglich. Alle Informationen zum Wie und Wo werden euch per Mail zugesandt werden. Checkt also eure (Studi-) Mail Accounts.
...und warum?
Ihr findet, Praktika sollten gut organisiert und lehrreich sein und Klausuren sollten mehr grundlegendes Verständnis als unsinniges Detailwissen abfragen?
Wir auch!
Deswegen stehen wir in ständigem Kontakt mit dem Studiendekanat und den Lehrverantwortlichen der einzelnen Fächer, um das Studium zu verbessern. Dabei führt aber kein Weg an der Hochschulpolitik vorbei. In der Studienkommission werden wichtige Themen der Lehre diskutiert und in der Studienzuschusskommission können wir Einfluss auf die Finanzierung neuer Projekte und Lehrmaterialien nehmen. Auch um Themen, die unser generelles Uni-Leben betreffen, versuchen wir uns beispielsweise im studentischen Konvent zu kümmern.
Aus diesem Grund sind wir auf eure Hilfe angewiesen! Eure Stimme bei den Hochschulwahlen bedeutet für uns Unterstützung und Legitimation für unsere Arbeit.
Danke, dass ihr wählen geht! :)
Eure Kandidierenden für die Fachschaftsvertretung der Medizinischen Fakultät
Eure Fachschaftsvertretung im Wintersemester 23/24 und Sommersemester 24
Was wird gewählt?

Die Gremien
Hier werden fakultätsinterne Themen behandelt, die vor allem Forschung und Lehre betreffen. Aber auch Berichte aus den laufenden Berufungskommissionen und dem Studiendekanat stehen auf dem Programm. Um unsere Interessen zu vertreten, bekommen wir Studierenden hier 4 Stimmen.
Dieses Gremium beschäftigt sich mit Themen der Lehre. Es gehören 4 Studierende und die Lehrbeauftragten der Institute zur Kommission. Hier wird geklärt, wie die nächsten Semester ablaufen werden, welche neuen Wahlfächer es gibt oder wie der NLKM sinnvoll umgesetzt werden kann. Diese Sitzungen sind sehr wichtig, weil wir eine direkte Rückmeldung zur Lehre geben können und damit frühzeitig bei Problemen Einfluss nehmen können.
Seit 2013 gibt es in Bayern keine Studiengebühren mehr. Als Ausgleich erhalten die Universitäten Kompensationsmittel, über deren Verwendung in der Studienzuschusskommission entschieden wird. Die Lehrstühle reichen Anträge ein und wir Studierende können mitentscheiden, welche wir am förderungswürdigsten finden. Auch diese Kommission ist paritätisch, also zu gleichen Teilen aus Studierenden und ProfessorInnen zusammengesetzt.
Im Fachschaftenrat vernetzen sich die Fachschaften der verschiedenen Faklutäten miteinander. Aus jeder Fakultät sitzen hier zwei stimmberechtigte Mitglieder. Ein reger Austausch gibt Inspiration für alle Fachschaften, um deren Arbeit effektiver und interessanter zu gestalten.
Das höchste Gremium studentischer Mitbestimmung an der Universität ist das Studierendenparlament. Hier werden Themen diskutiert, die die Studierenden aller Fakultäten betreffen (Kultur, Räumlichkeiten, Mensa, Bibliotheken etc.). Außerdem wählt das Studierendenparlament (wie der Fachschaftenrat) drei Mitglieder des Studentischen Sprecher*innenrats und aus dem Kreis des schließlich achtköpfigen Gremiums eine Vorsitzende Person.
Zusammensetzung:
- die 20 Mitglieder des Fachschaftenrats
- 20 weitere Mitglieder aus den politischen Hochschulgruppen (direkt durch die Studierenden gewählt)
- 2 studentische SenatorInnen
Der Studentische Sprecher*innenrat führt die laufenden Geschäfte der Studierendenvertretung, vertritt die Studierenden gegenüber der Universitätsleitung, Politik und Öffentlichkeit, führt die Beschlüsse des Studierendenparlaments aus, er plant (hochschul-)politische Aktionen und kulturelle Veranstaltungen, organisiert und betreut die verschiedenen Referate, bietet verschiedene Serviceleistungen und ist - neben den Fachschaften - Anlaufpunkt für Probleme aller Art.
Der Senat und der Hochschulrat sind die höchsten Gremien der Universität. Hier werden Fakultäten aufgelöst und ins Leben gerufen, ProfessorInnen eingestellt, Ausbaupläne genehmigt und alle wichtigen und grundsätzlichen Entscheidungen getroffen, die die Uni betreffen. höhere Entscheidungsgewalt hat eigentlich nur noch das Wissenschaftsministerium.
Die beiden studentischen VertreterInnen werden direkt durch die Studierenden gewählt.
Zusammensetzung
6 Vertreter/innen der Hochschullehrer/innen,1 Vertreter/in der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter/innen,1 Vertreter/in der sonstigen Mitarbeiter/innen,2 Vertreter/innen der Studierendendie Frauenbeauftragte der Hochschule