Vom Sturm im Wasserglas zum Hurrikan – Physik der Wirbelstürme
Samstag, 8. März 2008, 10.30 Uhr im Max-Scheer-Hörsaal im Hörsaalbau der Naturwissenschaften
Wirbelstürme sind faszinierende und gefährliche Naturereignisse zugleich. Mit extremen Niederschlägen und Windgeschwindigkeiten bis zu 300 km/h richten Hurrikane jedes Jahr immense Schäden an. Tornados können mit Windgeschwindigkeiten bis über 500 km/h eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Auch in Deutschland treten regelmäßig Tornados auf.
Die aktuelle Hurrikan- und Tornadoforschung versucht die Schäden durch präzise Vorhersagen zu minimieren. Die Grundlage hierfür ist die Analyse der physikalischen Vorgänge in einem Wirbelsturm. In der Vorlesung werden die klimatischen Voraus-setzungen und die Grundlagen für die Entstehung von Wirbeln an einfachen Modellen erläutert und angewendet, um im Experiment kleine Tornados zu erzeugen.