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Verwendung der Studienbeiträge an der Fakultät

05.11.2008 |

Ab sofort informiert die Fakultät auf einer eigenen Internetseite über die Verteilung der Studienbeiträge innerhalb der Universität und über deren Verwendung in der Fakultät.

 

An der Universität Würzburg werden – nachdem drei Prozent der eingenommenen Summe an den Sicherungsfonds des Freistaates und nochmals circa drei Prozent für den zusätzlichen Verwaltungsaufwand der Universität abgeführt wurden – 35 Prozent der Studienbeiträge für zentrale oder fakultätsübergreifende Projekte verwendet. Der Einsatz dieser Mittel beruht auf den Empfehlungen einer Kommission, in der die Studierenden paritätisch vertreten sind. Um das Geld konnten sich alle Fakultäten sowie Unibibliothek, Rechenzentrum, Verwaltung und Sprachenzentrum bewerben.

Die restlichen 65 Prozent der Studienbeiträge gehen direkt an die zehn Fakultäten. Je mehr Studierende eine Fakultät hat, desto mehr Geld bekommt sie. Wie die einzelnen Fachbereiche mit den Beiträgen die Lehre verbessern wollen, entscheiden diese selbst. Von den nach Abzug des Anteils für den Sicherungsfond und des administrativen Aufwandes verbleibenden Beitragseinnahmen weist die Hochschulleitung den Fakultäten 65% als festen Sockelbetrag zu.

Innerhalb der Fakultät für Physik und Astronomie wurden Gremien mit paritätischer Zusammensetzung aus Studierenden und Lehrenden eingerichtet, die dem Fakultätsrat Vorschläge zur Verwendung der Mittel unterbreiten. Wie die Fakultät für Physik und Astronomie ihre Mittel im Einzelnen in den entsprechenden Studienjahren verwendet, ist auf der Internetseiten zum Studium zu ersehen.