Uni Würzburg als Teil der ersten Startup Factory Nordbayerns
Im bundesweiten Wettbewerb „Startup Factories“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie war die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) im Verbund mit anderen fränkischen Hochschulen erfolgreich. Unter dem Dach der Nürnberger ZOHO Factory entsteht Nordbayerns erste Startup-Fabrik – und die JMU ist als einer von vier Hochschulstandorten mit dabei.
Ziel des Projekts ist es, Franken als führenden Startup-Hub in Deutschland zu etablieren. Die ZOHO Factory ist eines von nur zehn bundesweit ausgezeichneten Konzepten und das einzige Projekt aus Bayern. Ein Highlight: Über 20 regional verankerte Unternehmerinnen, Unternehmer und Investorinnen und Investoren unterstützen die Factory finanziell. Auch Siemens Energy, die Sparkasse Erlangen und das Fraunhofer IISB sind als Partner an Bord.
Startup-Förderung am Hubland-Campus
Im Rahmen des Projekts entstehen sogenannte Factory Labs – unter anderem an der Universität Würzburg. Dort sollen künftig Werkstätten eingerichtet werden, in denen Studierende und Forschende erste Ideen in Prototypen oder Designmodelle umsetzen können. Bis zu 10 Millionen Euro Bundesförderung fließen in den Aufbau der Factories.
JMU-Vizepräsident Prof. Dr. Matthias Bode, verantwortlich für Innovation und Wissenstransfer, freut sich über die Auszeichnung: „Das ist ein enormer Erfolg für alle Beteiligten – und natürlich für ganz Franken.“
Die Umsetzung des Projekts startet noch in diesem Jahr. Neben den bayerischen Hochschulstandorten sind auch internationale Partner in Paris, Madrid und weiteren europäischen Städten beteiligt.
Weitere Informationen dazu finden Sie auch im einBLICK.