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Aktuelle Meldungen

7. Digitales Myelom-Forum 2023

Das vom Uniklinikum Würzburg regelmäßig durchgeführte Digitale Myelom-Forum ist eine Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen sowie alle sonstigen Interessierten. Die nächste Ausgabe am Samstag, den 25. November 2023 gibt erneut einen laienverständlichen Überblick zum aktuellen Stand bei der Erforschung, Diagnostik und Therapie dieser Untergruppe des Lymphknotenkrebses.

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Häma-Onko-Forum The Big Five. Fortbildungsveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte

Das Uniklinikum Würzburg lädt die Fachwelt der Region ein, sich am 15. November 2023 bei einem Workshop über Neuerungen in der Diagnostik und Therapie der fünf von den Patientenzahlen her bedeutendsten hämatologischen und onkologischen Erkrankungen zu informieren.

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2008 kam er erstmals an die HNO-Klinik des Universitätsklinikums Würzburg – als junger Assistenzarzt. Jetzt leitet Stephan Hackenberg die Klinik.

Professor Stephan Hackenberg leitet seit dem 1. Oktober 2023 die HNO-Klinik am Würzburger Universitätsklinikum. Krebserkrankungen der Kopf-Hals-Region sind seine Schwerpunkte.

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Die Breast Care Nurses Astrid Englert (links) und Romy Liebers begleiten am Uniklinikum Würzburg die Patientinnen und Patienten mit Brustkrebserkrankungen. Sie geben Raum für ihre Fragen und bieten validen Antworten. © Kirstin Linkamp / UKW

Im Brustkrebsmonat Oktober informiert das Uniklinikum Würzburg (UKW) über interdisziplinäre Diagnostik und Therapien unter einem Dach und die persönliche und kontinuierliche Begleitung von Breast Care Nurses. Sie geben Patientinnen und Patienten, die an einer Brusterkrankung leiden, Stabilität in einer instabilen Situation.

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Hermann Einsele beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie. Links: DGTI-Vorstand Axel Seltsam, rechts Kongresspräsident Rainer Blasczyk.

Für seine hervorragenden wissenschaftlichen Arbeiten wurde Professor Hermann Einsele auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) ausgezeichnet.

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Darstellung des Therapieansprechens bei einer 62-jährigen Patientin mit multiplem Myelom (IgG kappa, R-ISS I). Die Baseline-CT zeigt einen Knochendefekt im ersten Lendenwirbel (A/D) mit trabekulärer Remineralisierung nach sechs Zyklen E-KRd (B/E). Eine farbkodierte Subtraktionskarte zeigt das Ausmaß der Remineralisierung in verschiedenen Teilen der Läsion (C/F). Obere Reihe: Standardansicht. Untere Reihe: Vergrößerung. ©Jan-Peter Grunz / MDPI (doi.org/10.3390/cancers15154008)

Studie vom Uniklinikum Würzburg liefert erstmals ein Maß, um die Knochenregeneration beim Multiplen Myelom zu beurteilen. Die Vermessung der Läsionsgröße ist ein verlässlicher Parameter für die Definition des Endpunktes in geplanter Folgestudie zur Bewegungstherapie.

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Zwei junge Wissenschaftlerinnen forschen als Clinician Scientists am BZKF-Standort Würzburg und tragen dazu bei, die Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen in Bayern weiter voranzubringen. Dr. Kerstin Michalski und Dr. Vera Nickl haben ihre Projekte auf dem 3. BZKF-Netzwerktreffen vorgestellt.

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dav

Das Einbringen der Patientenexpertise aus dem täglichen „Leben mit der Erkrankung“ ist eine wertvolle Ressource für die Krebsforschung. Um z.B. die richtigen Forschungsfragen zu stellen oder die Entwicklungen von Therapien, klinischen Endpunkten, Studienprotokollen und Zulassungsparametern zu verbessern. Ein wichtiger Schlüssel für patientenorientierte Forschung ist die frühe Einbeziehung der Patientenperspektive in die Forschungsprozesse.

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Die mikroskopischen Bilder zeigen CD138-positive Myelomzellen, die vor der Behandlung mit Talquetamab das Transmembranprotein GPRC5D auf der Oberfläche tragen (oben), das Antigen beim Rezidiv nach der Behandlung mit dem bispezifischen Antikörper jedoch verloren gegangen ist (unten). Oben links: Die entarteten Plasmazellen im Knochenmark wurden mit dem Oberflächenmarker CD138 gekennzeichnet. Oben rechts der Antigennachweis vor der Behandlung: Das braun markierte Zielantigen GPRC5D ist vielfach vorhanden. Unten links: Die Färbung des Oberflächenmarkers CD138 beim Rezidiv hat funktioniert und zeigt, dass, zahlreiche Myelomzellen vorhanden sind. Unten rechts: Das Zielantigen GPRC5D ist jedoch nach der Talquetamab-Behandlung verschwunden. © Andreas Rosenwald, Pathologie, Universitätsmedizin Würzburg

Trotz der revolutionären Erfolge der Immuntherapien beim Multiplen Myelom müssen viele Patientinnen und Patienten mit einem Rückfall rechnen. Eine im Journal Nature Medicine publizierte, von der Deutschen Krebshilfe finanzierte Studie aus Deutschland, Kanada und USA zeigt nun eine Verbindung zwischen genetischen Mutationen und dem Wirkungsverlust von Immuntherapien bei dieser Form der Knochenmarkkrebserkrankung.

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Wie Immunzellen ihre mechanische Umgebung wahrnehmen, darüber ist kaum etwas bekannt. Sie will das ändern: Anna Lippert ist neue Juniorprofessorin für translationale Medizin an der JMU.

Anna Lippert ist neue Juniorprofessorin für Systemimmunologie an der Uni Würzburg. Mit ihrer Forschung will sie die Grundlage schaffen für eine gezieltere Behandlung von Krebs- und Immunerkrankungen.

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Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) vergibt erneut eine Förderung in Höhe von 100.000 € für junge Mediziner*innen oder Lebenswissenschaftler*innen - (Advanced) Medical Scientist, Clinician Scientist oder Clinical Trialist -, die innovative Projekte oder Studien auf dem Gebiet der kliniknahen, angewandten bzw. klinischen Krebsforschung am Standort Würzburg durchführen.

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Das Nebennierenkarzinom ist eine bösartige Entartung einer der Hormondrüsen, die paarig jeweils als kleine Kappen der Niere aufsitzen. Mit 80 bis 120 Neuerkrankungen in Deutschland ist der Tumor sehr selten. Daher gibt es nur wenige Kliniken, die auf die Behandlung spezialisiert sind. Das UKW ist derzeit weltweit das größte Zentrum für die Diagnostik, Therapie und Forschung.  © Nuklearmedizin Universitätsklinikum Würzburg

In der klinischen Studie ADIUVO konnten die Professoren für Innere Medizin und Endokrinologie Martin Fassnacht (Universität Würzburg) und Massimo Terzolo (Universität Turin, Italien) mit ihren Teams zeigen, dass nicht alle Patientinnen und Patienten mit Nebennierenkarzinom nach kompletten Tumorentfernung die bisherige Standardtherapie Mitotane benötigen.

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