7. Semester
Das 7. Semester wird von vielen bereits dazu genutzt, parallel erste Arbeiten an der Promotionsarbeit zu erledigen. Dazu findet man während der Vorlesungszeit auch ausreichend Freiraum, die Klausurenphase wird allerdings nicht ganz so entspannt. Hier sind besonders die Innere-Klausur über beide Semester, die erste der legendären Triple-Klausuren - Auge/HNO/Arbeitsmedizin – Radiologie, Dermatologie und die Orthopädie zu erwähnen.
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Es finden zwei Vorlesungen statt. Einmal montags „Radiologische Bildinterpretation und Behandlung“, was im Prinzip eine Grundlagenvorlesung ist. Die zweite Vorlesung „Leitsymptome in Bildern“ am Mittwoch dient vor allem der Wiederholung der Themen aus der ersten Vorlesung und man übt Bildinterpretation. Die Vorlesungen sind sehr engagiert gestaltet und immer ein kleines Rätsel-Raten.
Das Seminar findet einmal pro Woche in wechselnden Abteilungen der Radiologie, sowie Nuklearmedizin und Strahlenmedizin statt. Mithilfe von IPads kann man hierbei das radiologische Befunden sehr gut selbst üben.
Die Klausur am Ende des Semesters besteht hauptsächlich aus Bildfragen, die nach Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen kein Problem ist zu bestehen. Wichtig ist hierfür das wirkliche Üben in der Befundung von radiologischen Bildern.
Im siebten Semester erwartet die zweite Hälfte der „Königsdisziplin“ Innere Medizin den Studenten. Je nach Jahreszeit stehen dabei unterschiedliche Themen an: Im Sommersemester werden die Endokrinologie, Gastroenterologie, Hepatologie und Hämatologie behandelt, im Wintersemester stehen die Kardiologie, Nephrologie, Infektiologie und Pulmonologie auf dem Programm.
Der relevante Stoff wird in einer in der Regel lohnenswerten Vorlesung, die durch die Vorstellung von Patienten und deren Fällen sehr praxisorientiert ist, behandelt. Zugegebenermaßen gibt es erhebliche Unterschiede zwischen des Disziplinen. Die Endokrinologie beispielsweise ist klasse! Die Praxis soll dagegen im „KPIM“ (Klinisches Praktikum Innere Medizin) ausreichend Raum finden. Durch die neu eingeführten Rotationspläne wird auch gewährleistet, dass ihr Einblick in jedes Fach gewinnt und nicht 12x Nephrologie habt. Dabei werden – in Abhängigkeit von dem begleitenden Arzt – zum Beispiel Patienten untersucht oder bestimmte Fälle besprochen.
Am Ende des 7. Semesters steht dann eine Multiple-Choice-Klausur über beide Semester. Das ist natürlich eine riesen Stoffmenge, die zu bewältigen ist. Wenn man die Vorlesung eifrig besucht und sich mit einem ordentlichen Lehrbuch beschäftigt und die ein oder andere Altfrage kreuzt, ist diese aber sicherlich zu bestehen.
Dieses Fach ist tatsächlich kaum wesentlich spannender als es der Titel schon befürchten lässt. In einer „Pflicht“-Ringvorlesung versuchen verschiedene Dozenten den Studenten Themen wie „Arbeitsunfälle“ aber auch Katastrophen wie Tschernobyl näher zu bringen. Die Themen und die Klausur wurde die letzten Semester mehrfach erneuert, weshalb es keine/kaum Altklausuren gibt. Ein Beschäftigen mit den Folien ein paar Tage vor der Prüfung sollte aber genügen.
Zu Beginn findet ein Eingangstestat statt, bei dem die Themen in der ersten Vorlesung genau vorgegeben werden. Es stellt mit etwas Restwissen aus dem Physikum definitiv kein Hindernis dar. Die Vorlesung ist je nach Geschmack ziemlich engagiert gestaltet (Patientenvorstellung) und einen Besuch lohnenswert; das Praktikum ist sehr überschaubar. Die Fragen in der Triple sind nicht ganz einfach, aber machbar.
Beim Lernen auf die Triple sollte hier aber der Fokus liegen.
Die Vorlesung ist insgesamt spannend (3D Videoschaltung aus dem OP!) und einen Besuch lohnenswert; V.a. für die Klausur ist der Besuch gar nicht so unerheblich. Ein Eingangstestat findet in Form eines CaseTrains statt. Das Praktikum ist sehr überschaubar. Die Fragen sind in der Triple nicht ganz einfach, aber machbar.
Je nach Dozent eine überwiegend sehr lohnenswerte Vorlesung! Das Praktikum ist erst im achten Semester. Die Prüfung am Ende des 7. Semesters ist nicht einfach, aber mit Vorlesungen, Skripten und eventuell einem kleinen Buch gut zu machen.
Die Vorlesung ist je nach Dozent sehr interessant. Man bekommt Einblicke in die verschiedenen Fachbereiche bzgl. onkologischer Behandlung und bekommt ein Gefühl für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Oft sind bis zu 3 Professoren anwesend. 50% der Vorlesungstermine müssen verpflichtend besucht werden. Zusätzlich gibt es noch vier Seminartermine, davon ein Kommunikationstraining in der Lehrklinik in dem interdisziplinär Fälle durchgesprochen werden. Die Klausur ist mit Altklausuren relativ gut machbar.
Die Vorlesung findet online in Form von Videos statt. Allerdings sagen die Dozenten, dass die besprochenen Inhalte nur für das Bestehen ausreichen und nicht für einen gute Note. Ggf. sollte man auch noch ein Buch oder Amboss zur Hilfe nehmen. Buchempfehlungen werden in der Einführungsveranstaltung ausgesprochen. Zur eigentlichen Vorlesungszeit finden Falldiskussionen statt, die sich je nach Interesse lohnen können; ein Termin ist Pflicht. Anschließend gibt es das Praktikum in der Orthopädie. Das größte Hindernis stellt die Entfernung da, da die Veranstaltungen im KLH stattfinden.
Es findet der zweite Teil der Vorlesung „Spezielle Rechtsmedizin“ statt. Außerdem das Praktikum, das aus einem Termin besteht, bei dem man eine Leichenschau macht. Die Klausur am Ende besteht aus Multiple Choice Fragen und ist mit den Vorlesungsinhalten absolut machbar.
Disclaimer
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Zuletzt aktualisiert im Oktober 2025
