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    Neue Vorstände für die DGO und den DVO im Rahmen des Osteologie-Kongresses in Berlin

    Der Osteologie-Kongress in Berlin ist brachte umfangreiche Umstrukturierungen in den Vorständen des Dachverbands Osteologie DVO und der Deutschen Gesellschaft für Osteologie DGO, einer der größten Gesellschaften innerhalb des Dachverbands.
     
    Turnusgemäße Neuwahlen im DVO mussten eine neue Führung aufstellen lassen, da Frau Prof. Heide Siggelkow aus Göttingen, die den DVO über 4 Jahre sehr erfolgreich führte, für eine erneute Wahlperiode nicht mehr zur Verfügung stand. Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde der bisherige Stellvertreter gewählt, Herr Prof. Andreas Kurth aus Ratingen, Chefarzt der Orthopädie im Themistocles Gluck Hospital in Ratingen. Stellvertreter und 2. Vorsitzender wurde Herr Prof. Peyman Hadji, Leiter der Sektion Osteoonkologie, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin im Krankenhaus Nordwest in Frankfurt, der bisherige Schatzmeister des DVO. Diesen damit vakanten Posten übernahm Herr Prof. Peter Kern aus Fulda, Direktor der Medizinischen Klinik IV Rheumatologie, Immunologie und Osteologie am Klinikum Fulda. Die neue Mannschaft wird unmittelbar die Amtsgeschäfte übernehmen. Sie tut dies in schwierigen Zeiten mit Blick auf die finanzielle Unterstützung seitens der forschenden Pharma-Industrie und auch mit Blick auf die sinkenden Therapiezahlen in der Osteoporose, einer der osteologischen Volkskrankheiten. 

    Auch in einer der größten osteologischen Gesellschaften, die den DVO tragen, der Deutschen Gesellschaft für Osteologie DGO, standen Neuwahlen an. Prof. Claus Glueer, Medizinphysiker aus der Universität Kiel hatte die Geschicke der DGO über die letzten beiden Jahre als Präsident geleitet. In seiner Nachfolge übernimmt Frau Prof. Barbara Obermayer-Pietsch von der Universität Graz die Amtsgeschäfte, sie ist Internistin und Endokrinologin, und seit langen Jahren mit der Szene der deutschen Osteologie in enger Verbindung. Ihr Stellvertreter ist Prof. Marius Kränzlin von der Universität Basel, auch er ist Internist und Endokrinologe. Die Veränderungen sind in diesem Fall starker Ausdruck der multinationalen Zusammensetzung der führenden WissenschaftlerInnen im Bereich Osteologie. Dies stützt sicher auch die Ziele des DVO, die Interdisziplinarität und die deutschsprachige Multinationalität. Herr Prof. Claus Glueer wird zudem in nächster Zeit die internationalen Kontakte der Osteologie auf Europäischer Ebene voranbringen, er ist neu gewählter Präsident der European Calcified Tissue Society ECTS.


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